QV Lehrabschlussfeier Malerin I Maler 2024
Zwei junge Frauen waren die Jahrgangsbesten
58 Berufsleute aus der Malerbranche schlossen erfolgreich ihre Lehrzeit ab.
Am 27. Juni 2024 durften 51 junge Malerinnen und Maler EFZ und sieben Malerpraktikerinnen und Malerpraktiker EBA in Wattwil den erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit feiern.
Endlich war es so weit: die frischgebackenen Berufsleute konnten an einer gediegenen QV-Feier am Berufs- und Weiterbildungszentrum Toggenburg in Wattwil ihre eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse und Berufsatteste entgegennehmen. Nicht ausgezeichnet wurden in Wattwil die 22 erfolgreichen Lernenden aus dem Thurgau, die gemeinsam mit den in Wattwil ausgezeichneten die QV-Prüfungen in Sulgen absolvierten. Sie werden nächste Woche im Thurgau geehrt.
Sara Forster und Jasmin Britt waren die Besten
Jahrgangsbeste aus dem Gebiet St. Gallen, beide Appenzell sowie dem Fürstentum Liechtenstein waren bei den Maler EFZ zwei junge Frauen. Zum einen die Jonschwilerin Sara Forster (Breitenmoser AG, Kirchberg), zum anderen Jasmin Britt aus Lütisburg Station (Fischbacher + Gahlinger AG, Dietfurt). Beide schlossen ihre Lehrzeit mit der Note 5,3 ab. Sara Forster erhielt zudem für die beste praktische Arbeit von 5,5 ein Goldvreneli überreicht. Mit einer praktischen Note von 5,3 schloss Michail Khawary aus Ebnat-Kappel seine Ausbildungszeit als Malerpraktiker ab.
Von den 81 zur QV-Prüfung angetretenen jungen Frauen und Männern (20 Malerpraktikerinnen und -praktiker EBA sowie 61 Malerinnen und Maler EFZ beendeten 15 Lernende bei den Malerpraktikern und 51 Malerinnen und Maler ihre Lehrzeit erfolgreich. Von den zwölf Malerpraktikerinnen/-praktiker und 46 Malerinnen und Maler EFZ, welche die Berufsschulen in Wattwil oder Buchs besuchten, bestanden, sieben (78 Prozent), bzw. 37 (85 Prozent) die QV-Prüfungen.
Motivierte Fachkräfte sind gefragt
Der Rektor des BWZT, Matthias Unseld, forderte die Jungen dazu auf, sich stetig weiterzubilden und die sich bietenden Chancen am Schopf zu packen. Denn in einer immer stärker digitalisierten Welt seien Handwerkerinnen und Handwerker mehr denn je gefragt. «Es braucht motivierte Fachkräfte, die ihr Handwerk verstehen. Ihre Arbeit und Sie werden in Zukunft garantiert mehr Wertschätzung und Anerkennung erfahren», so Matthias Unseld.
Text: Christoph Lampart
Fotos: Christoph Lampart und Irma Keller, BWZT